Screenforce-Österreich-Sprecher Walter Zinggl am iab Programmatik Day

Classic goes Programmatic: Gamechanger für klassische Medien?

    Moderiert von Jürgen Stecher (IPG Mediabrands), diskutieren Elisabeth Strutz (Billa), Christoph Kellner (Mediaplus), Michael Fritz (Wall Decaux), Thomas Urban (Digitalisten) und Walter Zinggl (IP Österreich und Sprecher von Screenforce Österreich) über die Möglichkeiten von programmatischer Werbung, zum Gamechangeridge für klassische Medien zu werden.

    In den USA werden von der Group M nur 15 Prozent der nicht linearen TV-Umsätze programmatisch gebucht, berichtet Zinggl aus einem der größten Werbemärkte der Welt. Stark sinkende TKPs verlagern zu automatisierten Buchungen, weil die Kampagnensteuerung durch Menschen nicht mehr rentabel ist. Die hohe Nachfrage nach Connected TV begründet sich durch die überdurchschnittlich hohe Werbewirkung von TV am großen Screen. Im klassischen Live TV sieht Zinggl wenig Bedarf für programmatische Buchungen, da das Inventar durch konventionelle Buchungen ausgelastet ist. Vor geschlossenen Systemen der globalen Player warnt Zinggl, zumal sie keine transparenten Auditierungsmöglichkeiten bieten. Mit „TV-LOAD“ wird in Österreich jedoch eine Weltpremiere zur Echtzeitoptimierung von TV-Werbeblöcken lanciert, die durch die Kombination von Return Path Data und Daten aus dem Teletest 2.0 ermöglicht wird.

    „Konsumentinnen und Konsumenten wollen Content und Markenerlebnisse; sie interessieren sich nicht dafür, wie Werbung gebucht wird. Broadcaster werden Werbetreibenden weiterhin den wirksamen Zugang zu ihrer Zielgruppe im aufmerksamkeitsstarken Umfeld der unterschiedlichen Screens bieten“, betont Zinggl.

    Den gesamten Nachbericht zum iab Programmatik Day 2023 lesen Sie auf iab-austria.at

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